Die junge MET

Theater Pfütze und Emanuel Wöhrl Stiftung Nürnberg
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Die jungeMET ist ein neues Kooperationsmodell des Stadttheaters Fürth und des Theaters Pfütze in Nürnberg mit dem Ziel, zeitgenössische Musiktheaterproduktionen gemeinsam, insbesondere für Kinder und Jugendliche, zu produzieren.

Die jungeMET ist ein neues Kooperationsmodell des Stadttheaters Fürth und des Theaters Pfütze in Nürnberg mit dem Ziel, zeitgenössische Musiktheaterproduktionen gemeinsam, insbesondere für Kinder und Jugendliche, zu produzieren.
(von links nach rechts): (stehend): Martin Zels (Musikalischer und künstlerischer Leiter Theater Pfütze), (sitzend) Werner Müller (Intendant Stadttheater Fürth), (stehend) Dr. Matthias Heilmann (Dramaturg Stadttheater Fürth), (sitzend) MdB Dagmar G. Wöhrl (Stiftungsrätin Emanuel-Stiftung) sowie (sitzend) Jürgen Decke (Künstlerischer Leiter Theater Pfütze).

Die Verbindung zwischen einem seit über 100 Jahren in seiner Umgebung und seinen kulturellen Hintergründen verankerten städtischen Theater und einem freien und beweglichen Theater, mit der vorrangigen Zielgruppe Kinder und Jugendliche, hat viele Vorzüge. Die alle zwei Jahre für die Premiere einer gemeinsamen Produktion stattfindende Suche nach Themen, Stoffen und Künstlern bereichert den künstlerischen Diskurs auf beiden Seiten.

„Mit der Unterstützung der jungenMET möchte die Emanuel Stiftung bei Kindern und Jugendlichen die Lust auf Kreativität und Kultur wecken. Denn unsere Kultur ist der emotionale Klebstoff, der unsere Gesellschaft zusammenhält, der Vorurteile abbaut und die Integration vorantreibt. Werden Kinder gerade in jungen Jahren musikalisch gefördert, regt dies die Sinne an und führt nachweislich zu besseren Ergebnissen in der Schule und im sozialen Umgang.

Damit diese Förderung keine reine Elitenförderung bleibt, haben wir den Fond „Emanuel-Taler“ gegründet, der Familien mit sozial schwachem Hintergrund einen gemeinsamen Theaterbesuch ermöglicht. Denn häufig liegt der Schlüssel darin, auch die Eltern zur Kultur hinzuführen. Ein weiteres Ziel der jungenMet ist die enge Zusammenarbeit mit SchülerInnen aus sogenannten „Brennpunktschulen“.

Logo "Die junge MET" Stadttheater Fürth und Emanuel Wöhrl Stiftung

Die Kooperation zwischen dem Theater Pfütze und dem Stadttheater Fürth hat sich seit bereits 15 Jahren bewährt. Die Verbindung zwischen einem seit über 100 Jahren in seiner Umgebung und seinen kulturellen Hintergründen verankerten städtischen Theater und einem freien und beweglichen Theater, mit der vorrangigen Zielgruppe Kinder und Jugendliche, hat viele Vorzüge. Die alle zwei Jahre für die Premiere einer gemeinsamen Produktion stattfindende Suche nach Themen, Stoffen und Künstlern bereichert den künstlerischen Diskurs auf beiden Seiten.

Das Stadttheater Fürth und das Nürnberger Theater Pfütze sind der Überzeugung, dass eine schwerpunktartige Hinwendung zur Gattung des Musiktheaters in der unmittelbaren Zukunft reizvoll und notwendig ist. Um Kinder und Jugendliche für Theater zu begeistern, bedarf es eines Spielplans, der sich – inhaltlich wie ästhetisch – gerade der Komplexität der Kunstform Musiktheater widmet und dabei besonders auf ihre zeitgenössischen Möglichkeiten eingeht.

Die jungeMET versucht nicht, ein bekanntes und gängiges Opernrepertoire in „kindgerechten“ Bearbeitungen als alleinigen Ansatzpunkt zu wählen. Die Erfahrungswelt der Kinder und Jugendlichen ist inzwischen weitaus vielfältiger. Es gilt vornehmlich, neue Texte und Partituren zu schaffen, die sich originär mit unseren zeitgenössischen dramaturgischen und ästhetischen Entwicklungen verbinden. Neue Klangsprachen und Erzählweisen entwickeln sich ständig zu neuen Formen weiter. Das will die jungeMET unterstützen. Langfristig ist die Partnerschaft als eigenständige Sparte angelegt, die kontinuierlich eine Uraufführung in einer der Spielstätten der Kooperationspartner anbietet. Neben der großen Bühne des Stadttheaters Fürth und dem modernen Theatersaal des Theater Pfütze in den Sebalder Höfen kommt auch das Kulturforum Fürth mit seinen variablen Raummöglichkeiten in Frage.


Zeitgenössisches Musiktheater für Kinder kann Brücken schlagen

Das künstlerische Selbstverständnis eines zeitgenössischen Musiktheaters für junge Menschen zeigt sich darin, dass es mit seinen Erzählweisen die Tradition und die Moderne des Musiktheaters verbinden kann. Diese Form der Vermittlung schlägt damit auch Brücken zur kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Denn eine zeitgemäße Klangsprache und berührende, unserer heutigen Lebenswelt angemessene Geschichten werden vor allem jungen Menschen neue und dringend benötigte Perspektiven eröffnen.


Startschuss für die jungeMET mit einem Festival

Die jungeMET startet die Musiktheaterreihe mit einem Festival im März 2012. Das Repertoire wird dann drei bis vier Produktionen umfassen und im 2-Jahres Rhythmus erweitert. Für die ersten Produktionen konnten als Gäste Horst Hawemann, Peter Fulda, die Nürnberger Symphoniker, das ensembleKONTRASTE und weitere überregional bekannte Künstler gewonnen werden. Mit der Premiere der Kammeroper „Der starke Wanja“ von Peter Fulda und Horst Hawemann wird das Festival am 3. März 2012 im Stadttheater Fürth eröffnet.

Wir wollen bei Kindern und Jugendlichen die Lust auf Kreativität und Kultur wecken. Denn unsere Kultur ist der emotionale Klebstoff, der unsere Gesellschaft zusammenhält, der Vorurteile abbaut und die Integration vorantreibt. Werden Kinder gerade in jungen Jahren musikalisch gefördert, regt dies die Sinne an und führt nachweislich zu besseren Ergebnissen in der Schule und im sozialen Umgang.

Damit diese Förderung keine reine Elitenförderung bleibt, haben wir den Fond „Emanuel-Taler“ gegründet, der Familien mit sozial schwachen Hintergrund einen gemeinsamen Theaterbesuch ermöglicht. Denn häufig liegt der Schlüssel darin, auch die Eltern zur Kultur hinzuführen.


Dies ist das größte Projekt der Emanuel Stiftung.

Warum unterstützt die Emanuel Stiftung dieses Projekt?
Bildungs- und Integrationschancen von Kindern und Jugendlichen werden stark durch das Wissen und die Unterstützung der Eltern geprägt. Hier gilt es besonders für Kindertagesstätten und Schulen aktiv auf Eltern mit Migrationshintergrund oder bildungs- und kulturfernen Elternhäusern zuzugehen und sie einzubinden.

Gerade hier wollen wir ansetzen und Vorurteile gegenüber kulturellen Veranstaltungen abbauen und gleichzeitig auf die Wichtigkeit hinweisen. Kinder, die beispielsweise ein Instrument spielen, haben wesentliche höhere Konzentrationsfähigkeit.

Wie möchten aber nicht nur, dass die Kinder und Jugendlichen alleine zur jungenMET kommen, sondern sie sollen dies mit ihren Eltern gemeinsam tun.

Der Emanuel Taler

Programm

Theater Pfütze

Stadttheater Fürth

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