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Die ersten drei Stücke der jungenMET

Der starke Wanja (Premiere 3. März 2012)

Kammeroper von Peter Fulda und Horst Hawemann nach dem Buch „Die Abenteuer des starken Wanja“ von Otfried Preußler
Für Kinder und Erwachsene ab acht Jahren Komposition/Musikalische Leitung: Peter Fulda
Text: Horst Hawemann Inszenierung: Annette Gleichmann Bühne: Andreas Wagner Kostüme: Beatrix Cameron ensembleKONTRASTE

Keiner faulenzt fauler als Wanja. Wenn die Arbeit winkt, winkt er zurück – und staunt weiter: Über den Himmel, über die Vögel und über den wunderlichen alten Mann, der ihm prophezeit, einmal Zar zu werden. Die Bedingung: Er muß stumm auf dem Ofen sitzen, bis er stark genug ist, das Dach zu heben.
Sogleich richtet er sich auf dem Ofen gemütlich ein. Sieben Schafspelze sollen sein Lager, sieben Säcke Sonnenblumenkerne seine Nahrung sein. Seine wütenden Brüder versuchen, ihn zum Arbeiten zu bringen und der Spott der Dorfbewohner wird immer lauter. Doch Wanja schläft und isst, hört, denkt, wächst und reift. Eines Tages ist es soweit. Wanja geht in die Welt. Auf dem Weg in das Land hinter den weißen Bergen wird sich zeigen, ob seine Kraft, sein Mut und sein Herz groß genug sind, um die Zarenkrone zu erringen.

Natürlich sollte eine Musiktheatersparte mit einer Oper eröffnet werden, soviel Tradition muss sein!
Peter Fulda ist hier als namhafter Komponist der Metropolregion auch deshalb spannend, weil er einerseits seine Wurzeln im Jazz sieht, in seinem Schaffen aber schon seit vielen Jahren weit darüber hinaus geht. So wird seine Kammeroper zu einem genreübergreifenden, „E-“ und „U-Musik“ ignorierenden Experimentierfeld, ohne dabei ein stilistischer Gemischtwarenladen zu sein. Das zeigt sich nicht zuletzt in der Besetzung des sechsköpfigen Instrumentalensembles. Dramaturgisch bemerkenswert sind die gleichberechtigte Begegnung schauspielender Sänger verschiedener Genres mit singenden Schauspielern – und die immer wieder auch auf der Bühne verhandelte Frage des Librettisten: „Warum singen die jetzt?“

Plakat Theater Pfütze. Theater Stück: Der starke Wanja. Die junge MET


Ente, Tod und Tulpe (Premiere 24. September 2011)

Ab sechs Jahren nach einem Bilderbuch von Wolf Erlbruch Musiktheater mit zwei Spielern, fünf Musikern, Neuer Musik und bewegten Bildern.
Inszenierung: Taki Papaconstantinou Komposition: Leo Dick, Projektionen: Christoph Oertli Schauspiel: Christine Janner und Christof Lappler ensembleKONTRASTE

Schon länger hatte die Ente so ein Gefühl. „Wer bist du – und was schleichst du hinter mir her? „Schön, dass du mich endlich bemerkst“, sagte der Tod. „ Ich bin der Tod“ Die Ente erschrak. Das konnte man ihr nicht übel nehmen. „Und jetzt kommst du mich holen?“ “Ich bin schon in deiner Nähe, so lange du lebst – nur für den Fall.“ „Für den Fall?“ fragte die Ente. „Na, falls dir etwas zustößt. Ein schlimmer Schnupfen, ein Unfall, man weiß nie.“… So beginnt die einfühlsame Bilderbuch- Geschichte von Wolf Erlbruch. Das ensembleKONTRASTE und das Theater Pfütze bringen das wunderbare Bilderbuch auf die Bühne – mit feinem Humor und Musik, die das Unausgesprochene und die Poesie des Buches zu Wort kommen lässt.

Plakat Theater Pfütze. Theater Stück: Ente, Tod und Tulpe. Die junge MET


Der beste Koch der Welt (Premiere 3. Dezember 2011)

Ab sechs Jahren von Paul Maar.
Inszenierung: Jürgen Decke
Komposition/Musikalische Leitung: Martin Zels Schauspiel: Regine Oßwald, Martin Zels Sopran: Anne Lünenbürger Nürnberger Symphoniker

„Ich bin der beste Koch des Landes!“ Diese vollmundige Behauptung soll der hochmütige Besitzer eines kleinen Restaurants erst einmal beweisen! Seiner Königin soll er ein Mahl zubereiten – Köstlich muss es sein und einmalig! Die weitgereiste Königin allerdings kennt sich bestens aus in den Küchen der Welt. Alles was er ihr anbietet, hat sie irgendwo bereits gekostet. Und da beginnt die Sache höchst schwierig zu werden, denn plötzlich steht nicht nur der gute Ruf, sondern auch das Leben des Koches auf dem Spiel…

Die Nürnberger Symphoniker übernehmen die Hauptrolle in diesem Musiktheaterstück: Sie geben den Kochtopf. Koch und Dirigent Martin Zels reichert nach und nach seine kulinarische Komposition mit vielfältigen Zutaten an. So tragen aromatische Bläsermelodien, pfeffriges Schlagwerk, streichzarte Violintöne und eine kräftige Prise Gesang zum Gelingen eines symphonischen Festmahls bei.

Plakat Theater Pfütze. Theater Stück: Der beste Koch der Welt. Die junge MET

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